Ab sofort können 47 Vereine und Kommunen bei der Pflege ihrer Spielstätten auf ein neues und hochmodernes Vertikutiergerät zurückgreifen

Von Alois Thoma

Waldstetten Erfreuliche Kunde für alle Mitglieder der 1994 gegründeten Sportplatz-Pflegegemeinschaft, die im Bayerischen Landessportverband (Kreis Günzburg) integriert ist! Ab sofort können die 47 Vereine und Kommunen bei der Pflege ihrer Spielstätten auf ein neues und hochmodernes Vertikutiergerät zurückgreifen. Das Besondere an diesem Gerät im Vergleich zum Vorgänger: Es kann auch bei nassem Platz eingesetzt werden.  Wartezeiten auf trockene Phasen gehören damit der Vergangenheit an. Zudem hat das Gerät mehr Saugleistung und kann das Schnittgut besser aufnehmen.

Erstmals vorgestellt und zum Einsatz gebracht wurde der Vertikutierer auf dem Sportplatz des SV Waldstetten im Beisein von Hans-Jörg Schoch (Gebietsleiter des Herstellers Wiedenmann GmbH), Uwe Silbernagl (Fachlicher Berater für Sportplatzpflege bei der MR-Dienstleistungs  AG Ichenhausen), Georg Birkner (Kassier der Pflegegemeinschaft) und Max Gemsa (Platzwart des SV Waldstetten). Mit von der Partie waren auch die beiden MR-Angestellten Christian Frei und Johannes Mayer, die künftig das von einem Traktor mit spezieller Rasenbereifung gezogene Gerät bedienen. Aerifizieren, lockern, lüften, auskämmen“ – diese wichtigen Maßnahmen für eine optimale Rasenfläche auf den Spielfeldern können die Mitglieder der Pflegegemeinschaft  wie bisher bei der MR-Dienstleistungs AG, wo der Vertikutierer stationiert ist, beantragen und einen Termin vereinbaren.

Dass dieser Dienst angenommen wird, kann Georg Birkner mit Zahlen belegen. In den letzten drei Jahren wurden jeweils pro Jahr zwischen 50 und 60 Vertikutiermaßnahmen  durchgeführt. Eine Preisübersicht über die einzelnen Maßnahmen können Sportvereine und Kommunen bei der MR-Dienstleistungs AG (Frau Konrad) oder der Sportplatzpflegegemeinschaft angefordern.

BU

Rasenprüfung nach dem Einsatz des neuen Vertikutierers. Unser Bild zeigt von links Hans-Jörg Schoch, Christian Frei, Georg Birkner, Uwe Silbernagl und Johannes Mayer. Foto: Alois Thoma

 

 

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