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Rasenregeneration mit Wiedenmann TERRA SPIKE!

Rasenflächen werden durch Nutzung und Pflege beansprucht. Dabei kommt es zu Verdichtungen im Bereich der Wurzeln und des Baugrundes.

Im Normalfall hat eine Rasentragschicht für Sportrasenflächen einen Anteil von 25% an Feinporen, die Wasser speichern können und einen Anteil von 25% an Grobporen, die für den Gasaustausch und Drainage verantwortlich sind. Insbesondere der Anteil der Grobporen nimmt durch die aus der Belastung resultierende Verdichtung rapide ab.

Bei einem Sauerstoffanteil von unter 10% im Boden ist mit nachhaltigen Schädigungen der Bodenlebewesen und nachfolgend der Pflanzen zu rechnen.  Um dem entgegenzuwirken werden Tiefenlockerungsgeräte eingesetzt.

Die TERRA SPIKE Modelle von Wiedemann arbeiten auf verschiedene Art und Weise. Das Anbaugerät für Kompakttraktoren übernimmt eine der wichtigsten Aufgaben in der fachgerechten Pflege von Zier- und Sportrasen, das Tiefenlüften: Greenkeeper regen damit nicht nur das Wurzelwachstum an, sondern verbessern auch den Regenwasserablauf. Der Rasen entwickelt sich widerstandsfähiger, benötigt weniger Dünger und wirkt optisch attraktiver. Letztlich reduziert sich der Pflegeaufwand.

Ein Entwicklungsziel von Wiedenmann war, dass nicht die Maschine selbst dem Boden zu schaffen macht – also etwa weitere Verdichtungshorizonte entstehen lässt. Das haben die Entwickler durch die gesteuerte Zinkenbewegung gut gelöst. Indes, eine Herausforderung teilen alle Hersteller bis heute: Vibrationen und Schläge, wenn die bis zu 40 cm langen Zinken auf verborgene Steine treffen.

„Bekommt man diese Schwingungen nicht in Griff, kann es frühen Verschleiß und Bruch am Gerät und am Traktor geben“, sagt Volker Zippel vom Hersteller. „Und der Fahrer hat keinen Spaß am Einsatz“. Wiedenmann hat deshalb ein hoch wirksames Dämpfungssystem entwickelt, das bei allen Modellen Standard ist. Die damit erreichte Laufruhe sei einzigartig, so Zippel. Man erziele eine hochgradige Absorption.

Das Topmodell GXI 8 HD etwa schafft bis zu 5600 m²/h beim üblichen Lochabstand von 110 mm. Es gibt Modelle für praktisch jeden Boden. Eine Besonderheit ist die neueste Variante SL – das steht für „super leicht“. Sie lässt sich an kleinsten Traktoren und überall dort betreiben, wo empfindlicher Boden den Einsatz marktüblicher Maschinen bislang verbot.

 

 

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